Beobachter: | Wolfgang Vollmann | ||||||||||||||||||||||
e-Mail: | vollmann@ping.at | ||||||||||||||||||||||
Datum: | 18. 02. 2002 | ||||||||||||||||||||||
Zeit: | 14.55 MEZ | ||||||||||||||||||||||
Ort: | Wien 21 | ||||||||||||||||||||||
Instrument: | Newton 105/445mm | ||||||||||||||||||||||
Bedingungen: |
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Bericht: |
Heute ist ein angenehm warmer Nachmittag, das Wetter fast etwas herbstlich, mit starkem Dunst. Das macht die Fernrohrbilder ruhig: im Newton 105/445mm bei 45x ist die Sonne ruhig und scharf zu sehen (natürlich durch einen Objektivfilter: eine Baader-Filterfolie). Ich zähle 4 Gruppen, wobei ich mir nicht sicher bin obs nicht nur 3 sind: gegen den Westrand sind eine A, eine C und eine J Gruppe recht nahe beieinander. In der Osthälfte der Sonne vor dem Zentralmeridian steht eine E-Gruppe mit 48 Flecken, einer mit grosser Penumbra, die Gruppe ist komplex und zeigt kleinste Einzelheiten, mehr als ich zeichnen kann. Diese Gruppe hat vor 4 Umdrehungen der Sonne Anfang November des Vorjahrs für sehr hohe Fleckenrelativzahlen und stürmisches Weltraumwetter gesorgt; jetzt sieht sie schon ziemlich zerfallen aus, ist aber noch immer interessant. Relativzahl heute: 4 Gruppen und 60 Flecken macht R = 100 (oder 90, wenn es doch nur 3 Gruppen waren). |