Beobachter: | Alexander Pikhard | ||||||||||||||||||||
e-Mail: | apikhard@utanet.at | ||||||||||||||||||||
Datum: | 14. 06. 2002 | ||||||||||||||||||||
Zeit: | 21.00 - 22.00 MESZ | ||||||||||||||||||||
Ort: | Raiffeisen-Volkssternwarte Mariazell | ||||||||||||||||||||
Instrument: | 12" Meade LX-200, Olympus Camedia C-3000 | ||||||||||||||||||||
Bedingungen: |
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Bericht: | Erster Schwerpunkt meiner Beobachtungen in dieser Nacht ist natürlich
der Mond, der im Alter von nur 4 Tagen im Westen steht. Schon in der Dämmerung
ist der Mond eindrucksvoll und im 50mm Plössl-Okular bildfüllend. Mit fortschreitender Dunkelheit wird das aschgraue Licht sehr deutlich. Mit freiem Auge erkennt man es unschwer, und im Fernrohr sieht man deutlich eine Vielzahl von Albedo-Strukturen auf der nur von der Erde beleuchteten Seite des Mondes. Nicht nur die Meere, sondern auch zahlreiche helle Krater und andere Formationen.
Als mein Tubus einigermaßen temperiert war, beginne ich mit
einigen Detailaufnahmen durch ein 26mm Plössl-Okular, diesmal mit festem
Adapter (da passen die dicken Pentax-Okulare leider nicht hinein) und konstant
1/8s Belichtungszeit bei 100 ASA äquivalent.
Wie habe ich eigentlich später identifiziert, was auf den Aufnahmen
eigentlich drauf ist? Anhand der Übersichtsaufnahme ... |