Beobachter: | Alexander Pikhard | ||||||||||||||||||||
e-Mail: | apikhard@utanet.at | ||||||||||||||||||||
Datum: | 15. 06. 2002 | ||||||||||||||||||||
Zeit: | 20.30 - 22.05 MESZ | ||||||||||||||||||||
Ort: | Raiffeisen-Volkssternwarte Mariazell | ||||||||||||||||||||
Instrument: | 12" Meade LX-200, Olympus Camedia C-3000 | ||||||||||||||||||||
Bedingungen: |
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Bericht: | Zunächst zwischen Wolken, dann immer ungehinderter, ist der Mond
das erste Beobachtungsobekt dieses Abends. Schon unter Tags haben wir ihn
beobachtet, da zeichnete sich nur der helle Rand deutlich vom Himmelshintergrund
ab. In der Dämmerung wurden dann die ersten Krater deutlich.
Mit fortschreitender Dunkelheit wird der Mond zum beeindruckenden Objekt. Zunächst die obligate "Totale" im 50mm Plössl-Okular.
Der Terminator verläuft heute ausgesprochen interessant. Eigentlich sollte das Kratertrio Theophilus, Cyrillus und Katharina dem Mondalter entsprechend schon gut sichtbar sein, doch die Licht/Schattengrenze verläuft genau durch Theophilus, der wie ein riesiges, bodenloses Loch aussieht. Cyrillus und Katharina liegen noch gänzlich im Dunkeln. Mit einem geborgten 36mm Plössl-Okular (es paßt gut in meinen Adapter, im Gegensatz zu den riesigen Pentax-Okularen) mache ich ein paar Detailaufnahmen. Die Vignettierung ist gering und so kann ich sogar einige Mosaike anfertigen.
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