| Beobachter: | Wolfgang Vollmann |
| Datum: | 09. 11. 2003 |
| Zeit: | 02.00 bis 02.10 MEZ |
| Ort: | Wien 21 |
| Instrument: | Refraktor 130/1040mm |
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| Bericht: |
Während der Totalen Mondfinsternis wurde der Himmel zur Totalität recht dunkel und mit freiem Auge waren an meinem Beobachtungsplatz in Wien 21 (Stammersdorf) Sterne bis 5,2mag sichtbar. Ich beobachtete den Kometen C/2002 T7 (LINEAR) mit meinem Refraktor 130/1040mm zwischen 1h00m und 1h10m UT. Zur Beobachtungszeit stand der Komet fast im Zenit zwischen Perseus und Fuhrmann. Der Komet war schon bei einer Vergrösserung von 26x als schwaches kleines Wölkchen sichtbar. 55 und besser 115x zeigten eine deutlich erkennbare zentrale Verdichtung und ich schätzte die Koma auf einen Durchmesser von nur 1,5 Bogenminuten: der Komet ist also noch sehr klein sichtbar. Die Gesamthelligkeit des Kometen m1 schätzte ich auf 10,3mag (Sterne unscharf gestellt, Komet ganz leicht unscharf gestellt). Die Vergleichshelligkeiten der Sterne stammen aus dem Tycho-2 Katalog.
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