| Beobachter: | Wolfgang Vollmann |
| Datum: | 14. 02. 2004 |
| Zeit: | 19.00 bis 19.15 MEZ |
| Ort: | Payerbach/NÖ |
| Instrument: | Fernglas 16x70 auf Stativ |
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| Bericht: |
Nach langer Zeit konnte ich wieder einmal den Kometen C/2002 T7 (LINEAR) sehen. Kurz vor Sonnenuntergang klarte es etwas auf aber es war ziemlich diesig, nach 20 Uhr war es wieder fast ganz dicht, nur Venus leuchtete noch hell im Westen. Ich beobachtete den Kometen von 19h00 bis 19h15 MEZ, die freisichtige Grenzgrösse betrug nur 4,5mag. Der Komet stand gerade ein halbes Grad südlich von Gamma Pegasi; das erleichterte das Auffinden mit dem Fernglas 16x70 auf Stativ sehr. Trotz der recht mässigen Sichtbedingungen war der Komet im Fernglas ganz gut und recht hell zu sehen. Ich schätzte die Gesamthelligkeit auf 7,3mag (Komet scharf gestellt, Vergleichssterne auf Kometengrösse unscharf gestellt). Die Koma erschien mir etwa 6 Bogenminuten im Durchmesser zu haben, wobei der Rand ncht zu definieren war und sie auch grösser sein kann. Die Koma war ziemlich stark zentral verdichtet mit einer hellen diffusen Kondensation in der Mitte; ich schätzte DC=6 (DC = "degree of condensation"). Schweif konnte ich keinen sehen -- kein Wunder bei der nicht optimalen Sicht. |