Beobachter: | Wolfgang Vollmann | ||
Datum: | 13. 03. 2005 | ||
Zeit: | 18.25 bis 19.00 MEZ | ||
Ort: | Wien 21 | ||
Instrument: | Freies Auge, Fernglas 8x30 | ||
Bedingungen: |
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Bericht: |
Zwischen 18h25 und 19h00 konnte ich Merkur gut sehen. Im Fernglas 8x30 erschien er hell und auffallend. Mit freiem Auge war er ab etwa 18h35 nicht sehr hell, aber durchaus deutlich zu erkennen. Interessant war ein schneller Blick durch den 105mm Newton bei 60-facher Vergrösserung: Merkur zeigte sein winziges Scheibchen und dass er etwas weniger als halb beleuchtet ist (genaue Phase nach Rechnung: 41 Prozent beleuchtet). Auch ein Foto gelang mir wieder und im Vergleich mit der Beobachtung am 2.März 2005 zeigt sich wieviel höher und besser sichtbar Merkur heute war. Wunderschön schon mit freiem Auge erkennbar war das aschgraue Licht des Mondes, auch Erdlicht genannt oder poetischer "der alte Mond in den Armen des jungen Mondes". Mit freiem Auge war das Erdlicht zu erkennen, allerdings ohne Details. Auf einer Aufnahme mit Teleobjektiv sind die Mondmeere schon ganz gut erkennbar. Allerdings bringt es sicher noch etwas, länger zu belichten. |