Dass die dichte Wolkendecke wirklich Lücken bekam, war eine echte Überraschung. Dass sie genau zum Zeitpunkt der Planetenbedeckung wieder so dicht wurde um nichts mehr zu sehen war dagegen leicht frustrierend.
Die SKYnyx Kamera ermöglichte es mir, während der laufenden Filmsequenz die Belichtung anzupassen. So konnte ich die heranziehende Wolkenschicht unmittelbar vor Bedeckungsbeginn etwas ausgleichen. Dank Registax werden die vorüber ziehenden Wolkenschleier ausgemittelt, sodass man den Eindruck eines klaren Himmels haben könnte. Saturn und der Mond wurden unterschiedlich belichtet und mit Hilfe der Bildbearbeitung angeglichen. Das Seeing war der instabilen Wetterlage entsprechend schlecht.
Die Bilder sind hier um 50 Prozent verkleinert. In Originalgröße auf u.a. Link zu finden.