Beobachtungsbericht

13. Juni 2001

Uhrzeit: Gegen 16.30 UT

Beobachtungsort: Unterwegs und Maun in Botswana

Instrumente: Freies Auge, diverse Feldstecher

Bedingungen: Durchsicht 1++, Aufhellung 4-5 (Camp)/1+ (daneben) , Seeing n/a

Da wir meist erst spät nach Sonnenuntergang zu unseren Lagerplätzen kommen, ergibt sich selten Gelegenheit zur Beobachtung der Dämmerung. Dabei hat die hier mit einigen Attraktionen aufzuwarten. Ein kurzer Zwischenstopp irgendwo auf der A3 nach Maun, um ein Fahrzeug aufzutanken, läßt uns erstmals einen Blick mit freiem Auge und Feldstecher zur Großen Magellanschen Wolke und dem Tarantelnebel (NGC 2070, enorm hell und gross) werfen.

Später bietet unser Camp keine guten Beobachtungsbedinungen. Aber mit derart vielen schönen Eindrücken, die wir schon erlebt hatten, und dem Wissen, die nächsten beiden Nächte in absoluter Dunkelheit im Delta des Okavango zu verbringen, läßt man gerne einen Abend aus. Wir beschränken uns darauf, den Südhimmel und die mit freiem Auge sichtbaren Objekte der Milchstraße zu bewundern und identifizieren viele bei uns unbekannte Sternbilder wie Pfau, Altar, südl. Dreieck, Zirkel, Fliege, Oktant u. v. a. m.

APi (ed.), DIs, REd, GZo, MDe, Bernhard Kohmanns u.a.

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