Dieser Sternabend-Termin begann mit einem kleinen "Hoppala":
Da der Termin mit dem WAA-Vereinsausflug zusammengefallen ist, war das Team klein und kompakt.
Außer mir sind noch Heidemarie Eigner, Arthur Heinz und Ernst Naderer gekommen.
An Geräten haben wir Arthur's 3"-Refraktor und einen 10"-Dobson, den uns Ludwig Grandy von "Astro Experts" zur Verfügung gestellt hat.
![]() Schaut gar nicht so schlecht aus ... |
Den ganzen Tag über haben Familien angerufen, um sich nach dem Sternabend zu erkundigen. Die einzige Antwort, die wir geben konnten, war: "Wir können nur abwarten, wie sich das Wetter entwickelt."
Der erste Eindruck, den wir bei der Ankunft auf dem Kahlenberg hatten, war ja gar nicht so schlecht (siehe oben).
Arthur war als Erster mit dem Aufbauen fertig:
Ein erster Blick zum Mond.
Also baute ich mit Heidi den Dobson auf.
Und obwohl die Sicht immer schlechter wurde, kamen doch einige Interessierte auf den Kahlenberg.
![]() Jede Möglichkeit, den Mond zu sehen, wird ausgenutzt ... |
Ab 19:00 Uhr war die Sicht dann so schlecht geworden, daß wir dazu übergingen, terrestrische Ziele anzupeilen und den Kindern die Funktionsweise eines Fernrohres zu erklären:
Was macht denn so ein Fernrohr eigentlich?
Gegen 19:30 Uhr zog sich der Nebel noch ein wenig zurück und ermöglichte es noch einigen Besuchern, den Mond zu beobachten.
Trotz des Nebels, der diesen Abend beherrschte, konnten wir doch ca. 50 Personen (Kinder und Erwachsene gleichverteilt) mit Informationen über das Sterngucken versorgen.
Einige haben versprochen, wieder zu kommen - Was will man mehr!?!
Text: Michael Menedetter
Fotos: Arthur Heinz