| Beobachter: | Alexander Pikhard | ||||||||
| Datum: | 13. 02. 2005 | ||||||||
| Zeit: | 19.30 bis 20.15 MEZ | ||||||||
| Ort: | Wien 12 | ||||||||
| Instrument: | 135mm Teleobjektiv + Philips ToUCam Pro | ||||||||
| Bedingungen: |
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| Bericht: |
Für die Antares-Bedeckung hatte ich einen Adapter gebastelt, um mit einem 135mm Tele und der Webcam die Bedeckung aufnehmen zu können. Damals wurde daraus nichts, doch heute ist ein idealer Abend, diese Konfiguration zu testen. Ich probiere eine ganz einfache Installation, indem ich das Objektiv mit der "hineingestöpselten" Webcam mittels einer Stativklemme einfach auf ein Fotostativ montiere. Zuerst einmal eine Testaufnahme "in die Landschaft", um Bildfeld und Schärfe zu kontrollieren. Passt. Jetzt zum Mond. Der zunehmende Mond steht in einer recht klaren Himmelsgegend, aufziehende Wolken lassen aber längere Beobachtungen mit dem Fernrohr nicht zu. Das Bildfeld ist so gross, dass es ohne Probleme möglich ist, den Mond mit 20 Bildern/Sekunde 1000 Frames lang zu belichten (es gingen sich leicht 4000 - 5000 aus, ohne händisch nachzustellen). Der Mond wandert langsam durch das Bildfeld, das sollte für Registax kein Problem sein. In der Tat hat Registax mit dem Stacken keinerlei Problem. Mit dem Wavelet-Filter muss man aber wegen der nicht allzu tollen Auflösung schon eher sparsam umgehen. Ich probiere dann auch aus, Sterne zu erfassen, und erreiche Sterne mit ca. 3,5mag. Fazit: Eine interessante Technik für die Aufnahme von Bedeckungen und Finsternissen. Abgesehen von Laptop absolutes Mini-Equipment. Wenn jemand eine Idee hat, wie man in das Bild die Uhrzeit vom Rechner einblenden kann, bitte um Anregungen! |