| Beobachter: | Alexander Pikhard | ||
| Datum: | 24. 03. 2005 | ||
| Ort: | Wien 12 und Matzendorf | ||
| Instrument: | Minolta Dimage Z3, Meade 10" LX200GPS und Meade 12" LX200 | ||
| Bedingungen: |
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| Bericht: |
Am Gründonnerstag beeindruckt der fast volle Mond in der Dämmerung; sein Aufgang kann schon fast als kitschig bezeichnet werden. Ich helfe Kurt Bretschneider beim Einscheinern seiner Polwiege, da reichen die Bedingungen gerade noch aus. Nach getaner Arbeit ein Blick zum fast vollen Mond, gar nicht so schlecht. Annähernd gibt die Aufnahme das fahle, gelbliche Licht des Mondes an diesem dunstigen Abend wieder. Am Karfreitag, dem Tag des Ostervollmonds, verdecken dichte Wolken den Blick zum Himmel. Erst am Karsamstag gibt es wieder ein paar Augenblicke, in denen sich Gestirne zeigen. Der Mond ist eigenartig gefärbt heute und wüßte ich es nicht genauer, würde ich glauben, eine Mondfinsternis findet statt. Dunkel, rötlichgrau erscheint der Mond durch Dunst und Wolken und auch beim Fotografieren muss ich zu Belichtungswerten greifen, die eher zu einer Finsternis passen als zum fast vollen Mond. Jupiter steht noch tief und wird vom Seeing verzerrt. Saturn wäre an sich traumhaft, aber durch Dunst und Wolken so lichtschwach, dass ich erst einmal gar kein Foto riskiere. Frohe Ostern! |