Beobachter: | Alexander Pikhard | ||||||||||
Datum: | 12. 10. 2005 | ||||||||||
Zeit: | 23.00 bis 01.00 MESZ | ||||||||||
Ort: | Wien 12 | ||||||||||
Instrument: | 12" Meade LX200, Minolta Dimage Z3, Philips ToUCam Pro | ||||||||||
Bedingungen: |
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Bericht: |
Zuerst ein Schnappschuss vom Mond mit der Digitalkamera, dann das lange Warten auf den Mars.
Nach 23 Uhr wird der Mars einigermassen brauchbar. Ich experimentiere mit diversen Barlowlinsen und ende bei einer Kaskade von 3x und 1,5x, gibt also 4,5x und somit eine Brennweite von 13,5m - etwas mehr als der Grosse Refraktor auf der Universitätssternwarte. Das Seeing spielt zeitweise mit und ich hole von allen Aufnahmen doch die meisten Details heraus, auch wenn es nicht ganz meinen Erwartungen entspricht. Auffällig einmal mehr die ziemlich strukturlose Südhalbkugel. Wenn diese Schönwetterperiode anhält ist das mein Ende, Mars ist immer erst nach Mitternacht gut zu sehen. Zum Glück ändert sich das bald (nicht das Wetter, sondern die Sichtbarkeit). |