Beobachter: | Alexander Pikhard | ||||||||||||||
Datum: | 30. 10. 2005 | ||||||||||||||
Zeit: | 22.30 bis 00.30 MEZ | ||||||||||||||
Ort: | Wien 12 | ||||||||||||||
Instrument: | 12" Meade LX200, Philips ToUCam pro | ||||||||||||||
Bedingungen: |
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Bericht: |
Nach der Flucht von der Sofienalpe erwartet mich zu Hause eine doch wesentlich windgeschützere Terrasse, auf der ich das gute Seeing doch noch ausnützen kann. Das Instrument wurde durch den Transport nicht aufgewärmt. Dass ich auf der Heimfahrt vom Beobachten nicht einheize, nervt zwar mitunter Beifahrer, hält aber mein Instrument kühl. Sogar der Einsatz der 3x-Balowlinse (F=9m, f/30) ist möglich. Mehr allerdings nicht, dazu zittert es zeitweise schon zu sehr. In der relativ wenig strukturierten Nordhalbkugel des Mars sticht Olympus Mons als heller Fleck deutlich heraus. So sieht also Mars heuer aus, mit 20" scheinbarem Durchmesser. Die Aufnahme ist definitiv besser, als die beste, die ich 2003 machen konnte. Leider wird das Seeing schlechter, die starke Höhenströmung macht sich wieder bemerkbar. Aber immerhin. |