Die WAA Südsternwarte | Nächster Termin top |
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Die Sternwarte Ende 2015 konnten wir unsere Südsternwarte auf der Gästefarm Hakos in Namibia in wesentlichen Teilen fertig stellen. 2014 hatte die WAA die Gelegenheit, über Vermittlung von Gerald Rhemann sehr günstig einen 12" Deltagraphen von Philipp Keller zu erwerben, den wir schon vergangenes Jahr nach Hakos brachten. 2014 wurde auf Hakos begonnen, ein neues Sternwartengebäude ("Felsensternwarte") zu errichten, bestehend aus zwei Beobachtungsräumen mit einem in der Mitte gelegenen Kontrollraum. Der Vorstand der WAA beschloss, sich an dieser im Bau befindlichen Sternwarte zu beteiligen, mit dem Ziel, auf Hakos eine WAA-Sternwarte einzurichten, die zukünftig nicht nur vor Ort den WAA-Mitgliedern zur Verfügung stehen, sondern auch robotisch von Wien aus betrieben werden soll. In der Folge wurde daher auch eine Skywatcher EQ8 Montierung angeschafft und nach Hakos versendet. Für den Deltagraphen hat die WAA eine QHY8Pro Camera erworben. Sie hat einen 8MP Farbchip, ist peltiergekühlt und hat sich bereits bei vielen Astrofotografen hervorragend bewährt. Technische Daten von Haupt- und Zusatzrohr: 12" Deltagraph 1000mm f/3.3, korrigiertes Bildfeld Ø 60mm Wie komme ich zur WAA-Südsternwarte? Da ein ferngesteuerter Betrieb der Sternwarte derzeit noch nicht möglich ist, ist es erforderlich, vor Ort zu fotografieren. Mindestens einmal im Jahr fährt eine Gruppe der WAA nach Hakos. Sie können sich dieser Gruppe anschließen. Und so geht es:
Ein Tag auf Hakos Ein Astrourlaub auf der Gästefarm Hakos unterscheidet sich erheblich von einem normalen Urlaub. Der Tag "beginnt" eigentlich mit der gemeinsamen Jause um 15 Uhr in der Veranda der Farm. Danach ist vor dem Abendessen Zeit, die Ausrüstung für den Abend vorzubereiten oder noch einmal die Landschaft in der Abendsonne zu genießen. Das gemeinsame Abendessen in der Farm ist der gesellschaftliche Höhepunkt jeden Tages. Während des Essens wird es stockdunkel und unmittelbar nach dem Essen beginnt die Beobachtungsnacht. Sie dauert so lange, wie die Beobachterinnen und Beobachter durchhalten. Beim Frühstück sieht man sich wieder, hier wird aber noch nicht allzu viel gesprochen. Manche gehen danach noch einmal zu Bett, andere widmen sich ihren Fotos. Wer ausgeschlafen genug ist, nützt den Rest des "Tages" für Spaziergänge in der faszinierenden Landschaft. Einige ausgewählte Berichte: |