15. Juni 2001

Expedition Robinson

Wir kampieren im Okavango-Delta, völlig auf uns gestellt. Jagen müssen wir nicht gehen, wir haben genügend Vorräte dabei, aber sonst müssen wir uns mit der Natur arrangieren. Das heißt zum Beispiel Waschen im Fluß (zu dem man nur durch die im Schilf liegenden Boote gelangt).

Den Tag verbringen wir mit einer Expedition auf eine andere Insel und - einer Beobachtung von Sonne und Mond in Doris' bravem Fernrohr, das auch diesen anstrengenden Teil unserer Reise mitmacht. Unsere Führer haben erstmals Gelegenheit zu einem Blick durchs Fernrohr. Was wir sonst noch gesehen haben, berichten wir hier detailliert.


Auch hier ist es uns wichtig, nicht nur selbst unser Hobby zu verfolgen,
sondern auch Astronomie zu verbreiten. Wenngleich es uns die
sprachliche Barriere nicht allzu leicht machte.


Mit den Booten geht es auf eine andere Insel. Dort folgen wir unseren
erfahrenen Führern auf einem Elefantenpfad durch den Busch.


Wir sind fündig geworden. Vorsichtig führen uns unsere Führer an
die Herde heran, und unsere Fotografen haben reichlich zu tun.

Am Abend gibt es von allem und für alle etwas. Auch wenn dann und wann einige Wolken über den Himmel ziehen, kommen die Sterngucker unter uns voll auf ihre Rechnung und genießen den südlichen Sternenhimmel - erstmals auch mit der großen Magellanschen Wolke "vorm" Fernrohr (Beobachtungsbericht hier), während im Lager wieder der Folkloreteil beginnt und wir mit unseren einheimischen Führern trotz sprachlicher Barrieren viel Spaß haben - Musik verbindet eben doch!


Musik verbindet. Wenn Wolfgang so weitertanzt, wird er der
nächste Stammeshäuptling ...
 

[ zurück | Start | Tour | Team | Astronomie | Danksagung | weiter ]